Wir wünschen uns, dass uns jemand auffängt und schützt, wenn etwas passiert, das uns herausfordert, unsere Finanzen an Grenzen bringt oder uns sonst etwas aus der Bahn wirft.
Sicher durchs Leben
Risiken des Lebens lassen sich auch mit einer Versicherung nicht vermeiden – wirtschaftliche Folgen schon
Für einen Teil dieser Risiken können wir einen Schutz erwerben – in Form einer Versicherung. Versicherungen sichern uns zu, in bestimmten Fällen Geld zu zahlen oder Geldleistungen zu erbringen. Damit können wir die Risiken des Lebens abfedern und sicherstellen, dass uns bestimmte Gefahren zumindest finanziell nicht ins Wanken bringen.
Welche Risiken sollte ich durch eine Versicherung minimieren? In welchem Schadensfall benötige ich Geld und wie viel? Welche Versicherung brauche ich wirklich?
Es gibt nur zwei Versicherungen, die wir alle brauchen: eine Privat-Haftpflichtversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Die Privat-Haftpflichtversicherung zahlt für Schäden, die Sie anderen zufügen, z.B. Sie laufen in einen Radfahrer hinein, dieser fällt hin, das Fahrrad geht kaputt und er bricht sich dabei auch noch den Arm. Die Privat-Haftpflichtversicherung zahlt das kaputte Fahrrad und bei Berufsunfähigkeit des Radfahrers sogar eine lebenslange Rente.
Die PHV ist eine Absicherung, die sich wirklich jeder leisten kann. Mit einer hohen Versicherungssumme von beispielsweise 50 Mio. EUR kostet diese im Jahr nur 67,50 EUR, also 5,63 EUR pro Monat.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung – die zweite Versicherung, die aus meiner Sicht unbedingt notwendig ist – zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Dieses Schicksal ereilt mittlerweile jeden vierten Berufstätigen in Deutschland (Deutsche Rentenversicherung Bund, Statista GmbH). Je früher Sie sich versichern, umso günstiger sind die Prämien. Diese errechnen sich aus Ihrem Eintrittsalter und Ihrer beruflichen Tätigkeit.